Das Salzburger Museum „Haus der Natur“ am Museumsplatz 5 sollte erweitert sowie das benachbarte Gebäude des ehemaligen Salzburger Museum Carolino Augusteum (SMCA), am Museumsplatz 6, angebunden und integriert werden.
Das Objekt in dem sich das Haus der Natur befindet, ist in seiner Grundsubstanz im wesentlichen das alte, 1726 fertiggestellte Ursulinenkloster, welches wiederum eine architektonische und städtebauliche Einheit mit der Ursulinen/-Markuskirche darstellt. Die im Bereich der historischen Bausubstanz vorgesehenen Adaptierungs- und Umbauarbeiten - Umgestaltung des Eingangs-bereiches, der Einbau von Fluchtstiegenhäuser, eines Cafe-Restaurantbereiches im 1.OG sowie die Umgruppierung der Sanitäreinheiten im EG und 1.OG, sowie Erfüllung baubehördlicher Auflagen - werden mit größtmöglicher Rücksicht auf die Bausubstanz und die notwendigen Eingriffe entsprechend schonend durchgeführt.
Die vom Nutzer gewünschte Vergrößerung des Eingangsbereiches mit dem neuen Eingang ist im Bereich des Haus der Natur Vorplatzes vorgesehen.
Der durch Johann Fischer von Erlach entworfenen denkmalgeschützten Bausubstanz wird auf Grund der funktionalen Notwendigkeit einer neu zu schaffenden Zugangssituation zum Haus der Natur ein eigenständiger organischer Körper vorgesetzt.